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Pilze als Wildniskost

Die Pilzsaison hat begonnen und der ganze Herbst über ist der Wald eine lebendige Speisekammer! Wenn du noch nie selbst wilde Pilze gesammelt hast, ist es natürlich in erster Linie wichtig zu wissen, welche Pilze giftig und welche essbar sind. Wenn du dir unsicher bist, ob die Pilze, die du gefunden hast, essbar sind, ist es immer besser, sie stehen zu lassen und etwas anderes zu suchen.
Wir geben dir eine helfende Hand, falls du neugierig bist, Pilze in deine Wildnisküche einzubeziehen. Sowohl Pfifferlinge als auch Steinpilze sind einige der häufigsten Pilze, die man in den Herbstmonaten findet. Lies weiter und erfahre mehr darüber, wie du sie erkennen kannst!

Orange (gewöhnlicher) Pfifferling
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Der Pilz ist gelblich orange und sein Hut hat einen Durchmesser von 3-10 Zentimetern. Der Hut ist immer fest mit einem welligen Rand und fühlt sich oft ein wenig fettig an. Der Hut des Pfifferlings wird mit der Zeit uneben, wobei er in der Mitte eingedrückt ist.
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Der Pilz hatte gelbe Rillen, die weit den Stiel hinuntergehen, der die gleiche Farbe wie der Rest des Pilzes hat und normalerweise etwa 2 cm im Durchmesser ist. Der Pilz ist bis zu 8 cm hoch und selten größer.
Wenn du einen Pfifferling findest, der blasser in der Farbe ist, bist du auf den leckeren blassen Pfifferling gestoßen. Dieser hat einen kräftigeren Geschmack und oft einen dickeren Stiel, der am Fuß braun ist. Pfifferlinge kannst du bis in den Januar hinein antreffen.

Karl Johan
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Wenn wir den Oktober erreichen, schießen die Pilze richtig aus dem Boden, und es ist daher besonders wichtig, in dieser Zeit darauf zu achten, welche Pilze du sammelst. Deshalb ist der Karl Johan Pilz eine gute Variante (neben den Pfifferlingen), nach der man Ausschau halten sollte. Er ist nicht leicht zu verwechseln, und wenn doch, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Flockenstieligen Hexenröhrling, der zwar ungiftig, aber bitter schmeckt. Überprüfe, ob der Hut des Pilzes, den du gefunden hast, fettig ist – dann ist es wahrscheinlich ein Karl Johan und kein Flockenstieliger Hexenröhrling.

Normalerweise hat der Hut des Steinpilzes einen Durchmesser von 10-15 cm und ist gräulich braun. Der Stiel ist hellbraun oder weiß und hat oft ein kleines weißes Netz um sich, was eines der Kennzeichen des Pilzes ist. Die Unterseite des Pilzes ist weiß, gelblich oder grünlich, je nachdem, wie alt er ist. Der Steinpilz wird bis zu ca. 10 cm hoch.

Zubereitung von Pilzen

Aufgrund des leckeren und vollmundigen Geschmacks der Pilze reicht es meist aus, sie in einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter sowie Salz und Pfeffer anzubraten, was die Pilze auch zum perfekten Wildnissnack macht. Wenn du Lust hast, etwas anderes auszuprobieren, kannst du versuchen, sie mit etwas Zitronensaft zu braten. Du wirst zweifellos beeindruckt sein, wie wenig es braucht, damit diese wilden Pilze absolut fantastisch schmecken. Streue sie über die Fischsuppe oder serviere sie als Beilage zu einem gebratenen Fischfilet für extra leckeres Wildnissessen. Guten Appetit!

Hast du Lust bekommen, selbst Pilze zu sammeln?
So kannst du großen Nutzen daraus ziehen, ein Pilzbuch in deinem Sammelkorb dabei zu haben, ebenso wie ein Pilzmesser.
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